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Aufstieg und Fall einer Fahrgemeinschaft: Kurzgeschichte (German Edition)

Created time
Aug 7, 2022 12:05 AM
Author
Bernhard Kamp
URL
Status
Genre
Book Name
Aufstieg und Fall einer Fahrgemeinschaft: Kurzgeschichte (German Edition)
Modified
Last updated December 26, 2023
Summary

🎀 Highlights

kaufmännische Berufsschullehrer. Eine Spezies mit theoretischer Vorstellungskraft gepaart mit praktischem Durchsetzungsvermögen.
Kollege Clemens P. diese Aufgabe. Er war passionierter Segler, Hobbykoch und verkaufte nebenbei Olivenöl und Rotwein. Er besaß so eine Art bildlich räumliche Intelligenz.
Die Kinder waren schon lange aus dem Haus, seine Frau allerdings auch.
aus vierzig unterschiedlichen Stundenplänen einen Fahrplan zu konstruieren.
zur ersten Stunde in die Schule, andere zur dritten oder zur vierten Stunde, ebenso zurück,
Die Bedingung war, jeder fährt höchstens zweimal in der Woche Der Umweltgedanke war in der Gruppe der LehrerInnen stark verankert. Bei einigen so stark, dass sie mit 80 Stundenkilometern über die Autobahn krochen.
James Bond Filme mit Sean Connery, Liebesgrüße aus Moskau oder Goldfinger und las leidenschaftlich gerne Spionageromane
war ihm sofort klar, dass die Fahrgemeinschaft eine Codierung, eine Anonymisierung brauchte.
Wer weiß, überlegte er, wie Finanzamt, KFZ-Versicherungen, Krankenkassen miteinander vernetzt sind oder überwacht werden.
Nummernsystem ein. Namen waren unwichtig.
Ihm kam dabei sein alter Kumpel Freddy aus dem Ruhrgebiet in den Sinn. Er hatte ein Haus in der Nähe eines Krankenhauses gekauft. Das Krankenhaus lag in Reichweite eines Alten- und Pflegeheimes. Und das Pflegeheim lag direkt vor dem städtischen Friedhof. Ein Leben der kurzen Wege.
Pläne in gerade und ungerade Wochen ein.
mit wem sitze ich im Auto?
für eine einfache Fahrt zur Schule eine Stunde, am Tag zwei Stunden, in der Woche zehn Stunden, im Monat vierzig Stunden auf der Autobahn zusammen kamen. Manche waren mit den KollegInnen länger zusammen als mit seinem eigenen Partner, oft eng an eng gepresst, oft vertieft in private Gespräche, oft vertraut mit dem Deodorant des anderen. Ich erinnere mich noch gut an die ersten organisatorischen Maßnahmen. Es wurde für jeden ein Jahresbeitrag festgelegt um die Kosten zu decken. Clemens P. hatte einen enormen Verwaltungsaufwand für Handygebühren, Internet, Druckerpatronen, Papier, etc. Es wurde für jeden ein Jahresbeitrag festgelegt um die Kosten zu decken. Bei einer schottischen Online Bank eröffneten wir ein Konto und ernannten einen Kassenwart. Gewisse Standards wurden eingeführt, Abfahrtszeiten vom Treffpunkt, Abfahrtszeiten nach dem Unterricht, Lautstärke des Radios im Auto. Ein Zeitfenster wurde festgelegt, um auf verspätete KollegInnen
für eine einfache Fahrt zur Schule eine Stunde, am Tag zwei Stunden, in der Woche zehn Stunden, im Monat vierzig Stunden auf der Autobahn zusammen kamen.
oft vertieft in private Gespräche,
vertraut mit dem Deodorant des anderen.
Es wurde für jeden ein Jahresbeitrag festgelegt um die Kosten zu decken. Bei einer schottischen Online Bank eröffneten wir ein Konto und ernannten einen Kassenwart.
Manchmal sind auch einige Sonderlinge dazwischen.«
jungen Kollegen, der Gemeinschaftskunde und Ethik/Religion unterrichtete
Baptistenprediger. Er war Mitte Zwanzig und hatte schon fünf Kinder. Im Auto las er aus dem Alten Testament, zweites Buch Moses, Exodus und entwickelte irgendwelche dystopischen Fantasien.
immer auf der Suche nach Frauen, der während der Fahrt immer seinen Kopf drehte und mit den Kolleginnen auf der Rückbank flirtete und dabei über die Varusschlacht im Osnabrücker Land schwadronierte. Aber die Kolleginnen schrien nur: «schau nach vorn, du Penner.«
Sollte ein Käsetransport während der gemeinsam Fahrt verboten werden?
Abgepackter Discounterkäse war verpönt, nur Käse mit einem gewissen Qualitätsstandard waren erlaubt.
Sollte eventuell noch ein Unterausschuss eingesetzt werden, der sich mit der Historie des Käses beschäftigt
»Nein, nein, nicht schon wieder die Todesfahrt«, jammerten sie. Clemens P. führte ein sehr ernstes Gespräch mit dem Kollegen.
Was meinst du, wie seine Schaflederjacke stinkt? Vor allem bei der Hitze im Auto
Was meinst du, wie seine Schaflederjacke stinkt? Vor allem bei der Hitze im Auto … Ich habe einen Audi, einen neuen Audi A3 und der Gestank geht nicht mehr raus. Ich will mich morgens
Was meinst du, wie seine Schaflederjacke stinkt? Vor allem bei der Hitze im Auto … Ich habe einen Audi, einen neuen Audi A3 und der Gestank geht nicht mehr raus. Ich will mich morgens auch unterhalten und Hinnerk schläft nur.
»Ich kann nicht mehr mit der 12, Ella Nagel, fahren. Die fährt immer so spät los, und ich will doch noch vor dem Unterricht einen Latte Macchiato trinken.
die fährt so schnell, ich kriege da Kreislaufprobleme.«
will nicht mehr über das Schollgymnasium fahren und früher los.
Manchmal verfluchte er seine Idee mit der Spalte Wünsche und dem Mitspracherecht.
QVC, der Verkaufssender: Tupperware und Damenblusen für die Frau ab 50.
»Das könnte man doch den Nonnen verkaufen«, überlegte er sich und kurzzeitig erhellte sich sein Gesicht. Dann klingelte wieder sein Handy.
Ich muss Hinnerk Rübenfeld, Theodor Völker und den Frauenbeauftragten mitnehmen. Alle zusammen sind nicht zumutbar. Die schlafen alle und schnarchen teilweise schon nach der Schulausfahrt und ich
Ich muss Hinnerk Rübenfeld, Theodor Völker und den Frauenbeauftragten mitnehmen. Alle zusammen sind nicht zumutbar. Die schlafen alle und schnarchen teilweise schon nach der Schulausfahrt und ich glaube, manchmal lüllen sie auch.« »Ist gut, Gabriele, ich nehme sie raus«, versprach
Ich muss Hinnerk Rübenfeld, Theodor Völker und den Frauenbeauftragten mitnehmen. Alle zusammen sind nicht zumutbar. Die schlafen alle und schnarchen teilweise schon nach der Schulausfahrt und ich glaube, manchmal lüllen sie auch.«
einer von den Dreien pfeift und ich habe mich doch erst vor kurzem von einem Tinnitus erholt.«
nimm mich nächste Woche aus dem Plan. Ich habe kaum noch Unterricht. Ich fahre lieber selbst. Ich muss doch immer mit diesem Engländer mitfahren, Nummer 123, Archibald Callum. Er zickt herum. Er will nach Schulschluss immer noch über den Fischmarkt fahren. Er kauft immer Schellfisch. Ist ganz wild darauf. Isst wahrscheinlich jeden Tag Fisch und Chips.
kaufmännische Berufsschullehrer. Eine Spezies mit theoretischer Vorstellungskraft gepaart mit praktischem Durchsetzungsvermögen.
Kollege Clemens P. diese Aufgabe. Er war passionierter Segler, Hobbykoch und verkaufte nebenbei Olivenöl und Rotwein. Er besaß so eine Art bildlich räumliche Intelligenz.
Die Kinder waren schon lange aus dem Haus, seine Frau allerdings auch.
aus vierzig unterschiedlichen Stundenplänen einen Fahrplan zu konstruieren.
zur ersten Stunde in die Schule, andere zur dritten oder zur vierten Stunde, ebenso zurück,
Die Bedingung war, jeder fährt höchstens zweimal in der Woche Der Umweltgedanke war in der Gruppe der LehrerInnen stark verankert. Bei einigen so stark, dass sie mit 80 Stundenkilometern über die Autobahn krochen.
James Bond Filme mit Sean Connery, Liebesgrüße aus Moskau oder Goldfinger und las leidenschaftlich gerne Spionageromane
war ihm sofort klar, dass die Fahrgemeinschaft eine Codierung, eine Anonymisierung brauchte.
Wer weiß, überlegte er, wie Finanzamt, KFZ-Versicherungen, Krankenkassen miteinander vernetzt sind oder überwacht werden.
Nummernsystem ein. Namen waren unwichtig.
Ihm kam dabei sein alter Kumpel Freddy aus dem Ruhrgebiet in den Sinn. Er hatte ein Haus in der Nähe eines Krankenhauses gekauft. Das Krankenhaus lag in Reichweite eines Alten- und Pflegeheimes. Und das Pflegeheim lag direkt vor dem städtischen Friedhof. Ein Leben der kurzen Wege.
Pläne in gerade und ungerade Wochen ein.
mit wem sitze ich im Auto?
für eine einfache Fahrt zur Schule eine Stunde, am Tag zwei Stunden, in der Woche zehn Stunden, im Monat vierzig Stunden auf der Autobahn zusammen kamen. Manche waren mit den KollegInnen länger zusammen als mit seinem eigenen Partner, oft eng an eng gepresst, oft vertieft in private Gespräche, oft vertraut mit dem Deodorant des anderen. Ich erinnere mich noch gut an die ersten organisatorischen Maßnahmen. Es wurde für jeden ein Jahresbeitrag festgelegt um die Kosten zu decken. Clemens P. hatte einen enormen Verwaltungsaufwand für Handygebühren, Internet, Druckerpatronen, Papier, etc. Es wurde für jeden ein Jahresbeitrag festgelegt um die Kosten zu decken. Bei einer schottischen Online Bank eröffneten wir ein Konto und ernannten einen Kassenwart. Gewisse Standards wurden eingeführt, Abfahrtszeiten vom Treffpunkt, Abfahrtszeiten nach dem Unterricht, Lautstärke des Radios im Auto. Ein Zeitfenster wurde festgelegt, um auf verspätete KollegInnen
für eine einfache Fahrt zur Schule eine Stunde, am Tag zwei Stunden, in der Woche zehn Stunden, im Monat vierzig Stunden auf der Autobahn zusammen kamen.
oft vertieft in private Gespräche,
vertraut mit dem Deodorant des anderen.
Es wurde für jeden ein Jahresbeitrag festgelegt um die Kosten zu decken. Bei einer schottischen Online Bank eröffneten wir ein Konto und ernannten einen Kassenwart.
Manchmal sind auch einige Sonderlinge dazwischen.«
jungen Kollegen, der Gemeinschaftskunde und Ethik/Religion unterrichtete
Baptistenprediger. Er war Mitte Zwanzig und hatte schon fünf Kinder. Im Auto las er aus dem Alten Testament, zweites Buch Moses, Exodus und entwickelte irgendwelche dystopischen Fantasien.
immer auf der Suche nach Frauen, der während der Fahrt immer seinen Kopf drehte und mit den Kolleginnen auf der Rückbank flirtete und dabei über die Varusschlacht im Osnabrücker Land schwadronierte. Aber die Kolleginnen schrien nur: «schau nach vorn, du Penner.«
Sollte ein Käsetransport während der gemeinsam Fahrt verboten werden?
Abgepackter Discounterkäse war verpönt, nur Käse mit einem gewissen Qualitätsstandard waren erlaubt.
Sollte eventuell noch ein Unterausschuss eingesetzt werden, der sich mit der Historie des Käses beschäftigt
»Nein, nein, nicht schon wieder die Todesfahrt«, jammerten sie. Clemens P. führte ein sehr ernstes Gespräch mit dem Kollegen.
Was meinst du, wie seine Schaflederjacke stinkt? Vor allem bei der Hitze im Auto
Was meinst du, wie seine Schaflederjacke stinkt? Vor allem bei der Hitze im Auto … Ich habe einen Audi, einen neuen Audi A3 und der Gestank geht nicht mehr raus. Ich will mich morgens
Was meinst du, wie seine Schaflederjacke stinkt? Vor allem bei der Hitze im Auto … Ich habe einen Audi, einen neuen Audi A3 und der Gestank geht nicht mehr raus. Ich will mich morgens auch unterhalten und Hinnerk schläft nur.
»Ich kann nicht mehr mit der 12, Ella Nagel, fahren. Die fährt immer so spät los, und ich will doch noch vor dem Unterricht einen Latte Macchiato trinken.
die fährt so schnell, ich kriege da Kreislaufprobleme.«
will nicht mehr über das Schollgymnasium fahren und früher los.
Manchmal verfluchte er seine Idee mit der Spalte Wünsche und dem Mitspracherecht.
QVC, der Verkaufssender: Tupperware und Damenblusen für die Frau ab 50.
»Das könnte man doch den Nonnen verkaufen«, überlegte er sich und kurzzeitig erhellte sich sein Gesicht. Dann klingelte wieder sein Handy.
Ich muss Hinnerk Rübenfeld, Theodor Völker und den Frauenbeauftragten mitnehmen. Alle zusammen sind nicht zumutbar. Die schlafen alle und schnarchen teilweise schon nach der Schulausfahrt und ich
Ich muss Hinnerk Rübenfeld, Theodor Völker und den Frauenbeauftragten mitnehmen. Alle zusammen sind nicht zumutbar. Die schlafen alle und schnarchen teilweise schon nach der Schulausfahrt und ich glaube, manchmal lüllen sie auch.« »Ist gut, Gabriele, ich nehme sie raus«, versprach
Ich muss Hinnerk Rübenfeld, Theodor Völker und den Frauenbeauftragten mitnehmen. Alle zusammen sind nicht zumutbar. Die schlafen alle und schnarchen teilweise schon nach der Schulausfahrt und ich glaube, manchmal lüllen sie auch.«
einer von den Dreien pfeift und ich habe mich doch erst vor kurzem von einem Tinnitus erholt.«
nimm mich nächste Woche aus dem Plan. Ich habe kaum noch Unterricht. Ich fahre lieber selbst. Ich muss doch immer mit diesem Engländer mitfahren, Nummer 123, Archibald Callum. Er zickt herum. Er will nach Schulschluss immer noch über den Fischmarkt fahren. Er kauft immer Schellfisch. Ist ganz wild darauf. Isst wahrscheinlich jeden Tag Fisch und Chips.
kaufmännische Berufsschullehrer. Eine Spezies mit theoretischer Vorstellungskraft gepaart mit praktischem Durchsetzungsvermögen.
Kollege Clemens P. diese Aufgabe. Er war passionierter Segler, Hobbykoch und verkaufte nebenbei Olivenöl und Rotwein. Er besaß so eine Art bildlich räumliche Intelligenz.
Die Kinder waren schon lange aus dem Haus, seine Frau allerdings auch.
aus vierzig unterschiedlichen Stundenplänen einen Fahrplan zu konstruieren.
zur ersten Stunde in die Schule, andere zur dritten oder zur vierten Stunde, ebenso zurück,
Die Bedingung war, jeder fährt höchstens zweimal in der Woche Der Umweltgedanke war in der Gruppe der LehrerInnen stark verankert. Bei einigen so stark, dass sie mit 80 Stundenkilometern über die Autobahn krochen.
James Bond Filme mit Sean Connery, Liebesgrüße aus Moskau oder Goldfinger und las leidenschaftlich gerne Spionageromane
war ihm sofort klar, dass die Fahrgemeinschaft eine Codierung, eine Anonymisierung brauchte.
Wer weiß, überlegte er, wie Finanzamt, KFZ-Versicherungen, Krankenkassen miteinander vernetzt sind oder überwacht werden.
Nummernsystem ein. Namen waren unwichtig.
Ihm kam dabei sein alter Kumpel Freddy aus dem Ruhrgebiet in den Sinn. Er hatte ein Haus in der Nähe eines Krankenhauses gekauft. Das Krankenhaus lag in Reichweite eines Alten- und Pflegeheimes. Und das Pflegeheim lag direkt vor dem städtischen Friedhof. Ein Leben der kurzen Wege.
Pläne in gerade und ungerade Wochen ein.
mit wem sitze ich im Auto?
für eine einfache Fahrt zur Schule eine Stunde, am Tag zwei Stunden, in der Woche zehn Stunden, im Monat vierzig Stunden auf der Autobahn zusammen kamen. Manche waren mit den KollegInnen länger zusammen als mit seinem eigenen Partner, oft eng an eng gepresst, oft vertieft in private Gespräche, oft vertraut mit dem Deodorant des anderen. Ich erinnere mich noch gut an die ersten organisatorischen Maßnahmen. Es wurde für jeden ein Jahresbeitrag festgelegt um die Kosten zu decken. Clemens P. hatte einen enormen Verwaltungsaufwand für Handygebühren, Internet, Druckerpatronen, Papier, etc. Es wurde für jeden ein Jahresbeitrag festgelegt um die Kosten zu decken. Bei einer schottischen Online Bank eröffneten wir ein Konto und ernannten einen Kassenwart. Gewisse Standards wurden eingeführt, Abfahrtszeiten vom Treffpunkt, Abfahrtszeiten nach dem Unterricht, Lautstärke des Radios im Auto. Ein Zeitfenster wurde festgelegt, um auf verspätete KollegInnen
für eine einfache Fahrt zur Schule eine Stunde, am Tag zwei Stunden, in der Woche zehn Stunden, im Monat vierzig Stunden auf der Autobahn zusammen kamen.
oft vertieft in private Gespräche,
vertraut mit dem Deodorant des anderen.
Es wurde für jeden ein Jahresbeitrag festgelegt um die Kosten zu decken. Bei einer schottischen Online Bank eröffneten wir ein Konto und ernannten einen Kassenwart.
Manchmal sind auch einige Sonderlinge dazwischen.«
jungen Kollegen, der Gemeinschaftskunde und Ethik/Religion unterrichtete
Baptistenprediger. Er war Mitte Zwanzig und hatte schon fünf Kinder. Im Auto las er aus dem Alten Testament, zweites Buch Moses, Exodus und entwickelte irgendwelche dystopischen Fantasien.
immer auf der Suche nach Frauen, der während der Fahrt immer seinen Kopf drehte und mit den Kolleginnen auf der Rückbank flirtete und dabei über die Varusschlacht im Osnabrücker Land schwadronierte. Aber die Kolleginnen schrien nur: «schau nach vorn, du Penner.«
Sollte ein Käsetransport während der gemeinsam Fahrt verboten werden?
Abgepackter Discounterkäse war verpönt, nur Käse mit einem gewissen Qualitätsstandard waren erlaubt.
Sollte eventuell noch ein Unterausschuss eingesetzt werden, der sich mit der Historie des Käses beschäftigt
»Nein, nein, nicht schon wieder die Todesfahrt«, jammerten sie. Clemens P. führte ein sehr ernstes Gespräch mit dem Kollegen.
Was meinst du, wie seine Schaflederjacke stinkt? Vor allem bei der Hitze im Auto
Was meinst du, wie seine Schaflederjacke stinkt? Vor allem bei der Hitze im Auto … Ich habe einen Audi, einen neuen Audi A3 und der Gestank geht nicht mehr raus. Ich will mich morgens
Was meinst du, wie seine Schaflederjacke stinkt? Vor allem bei der Hitze im Auto … Ich habe einen Audi, einen neuen Audi A3 und der Gestank geht nicht mehr raus. Ich will mich morgens auch unterhalten und Hinnerk schläft nur.
»Ich kann nicht mehr mit der 12, Ella Nagel, fahren. Die fährt immer so spät los, und ich will doch noch vor dem Unterricht einen Latte Macchiato trinken.
die fährt so schnell, ich kriege da Kreislaufprobleme.«
Tempolimit
will nicht mehr über das Schollgymnasium fahren und früher los.
Manchmal verfluchte er seine Idee mit der Spalte Wünsche und dem Mitspracherecht.
QVC, der Verkaufssender: Tupperware und Damenblusen für die Frau ab 50.
»Das könnte man doch den Nonnen verkaufen«, überlegte er sich und kurzzeitig erhellte sich sein Gesicht. Dann klingelte wieder sein Handy.
Ich muss Hinnerk Rübenfeld, Theodor Völker und den Frauenbeauftragten mitnehmen. Alle zusammen sind nicht zumutbar. Die schlafen alle und schnarchen teilweise schon nach der Schulausfahrt und ich
Ich muss Hinnerk Rübenfeld, Theodor Völker und den Frauenbeauftragten mitnehmen. Alle zusammen sind nicht zumutbar. Die schlafen alle und schnarchen teilweise schon nach der Schulausfahrt und ich glaube, manchmal lüllen sie auch.« »Ist gut, Gabriele, ich nehme sie raus«, versprach
Ich muss Hinnerk Rübenfeld, Theodor Völker und den Frauenbeauftragten mitnehmen. Alle zusammen sind nicht zumutbar. Die schlafen alle und schnarchen teilweise schon nach der Schulausfahrt und ich glaube, manchmal lüllen sie auch.«
einer von den Dreien pfeift und ich habe mich doch erst vor kurzem von einem Tinnitus erholt.«
nimm mich nächste Woche aus dem Plan. Ich habe kaum noch Unterricht. Ich fahre lieber selbst. Ich muss doch immer mit diesem Engländer mitfahren, Nummer 123, Archibald Callum. Er zickt herum. Er will nach Schulschluss immer noch über den Fischmarkt fahren. Er kauft immer Schellfisch. Ist ganz wild darauf. Isst wahrscheinlich jeden Tag Fisch und Chips.